Seit 1995 erscheint die Zeitschrift Trollposten. Zunächst herausgegeben als
Zeitschrift der Regionalgruppe Nordhessen, erschien sie bis Ende 1998 als Zeitschrift der
Regionalgruppen Nordhessen und Weserbergland/Thüringen. Seit 1999 firmiert sie unter der Überschrift "Für
Norwegenfreunde". Nach einigen redaktionellen Veränderungen wird die Trollposten von Dieter Pilz herausgegeben. Ihm
stehen weitere Mitarbeiter zur Seite, die bei der Zusammenstellung der Artikel, dem Layout sowie der Fertigstellung der einzelnen
Ausgaben mithelfen. Mitteilungen aus Politik und Wirtschaft, Reiseberichte, Beiträge zu den unterschiedlichsten Bereichen
aus Kultur, Bildung oder Musik, Märchen, Rätsel und Humor, aber auch viele Rezepte bilden eine bunte Palette an
Themen. Die Trollposten erscheint vierteljährlich. Sie entsteht aus purem Idealismus für gleichgesinnte Idealisten, die
mit den Herausgebern wohl eines gemeinsam haben: sie sind gleichermaßen von einer Art Norwegen-Virus befallen. Zum
Kennenlernen gibt's hier Infos über
das Redaktionsteam und
einige Leseproben.
Beiträge sind selbstverständlich immer willkommen.
Kontakte zur Redaktion:
Dieter Pilz
Gerd Lechtenfeld
Harald Kornmann
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Resumee - Ein Rückblick
Endlich ist es soweit! "Erste Ausgabe" prangte auf der Titelseite der ersten Trollposten, Jahrgang 1, Nummer 1, 1995.
Zeitschrift der Regionalgruppe Nordhessen nannte sich die Zeitung im Titel. Ab Jahrgang 2, Nummer 1 bis zur Ausgabe
Jahrgang 4, Nummer 4 hieß es Zeitschrift der Regionalgruppen Nordhessen und Weserbergland/Thüringen. Ab Jahrgang
5, Nummer 1 im Jahr 1999 heißt es dann Für Norwegenfreunde, so blieb es auch bis heute.
Viele Gespräche, leidenschaftliche und teils stürmische Diskussionen waren seit der Idee, eine Vereinszeitschrift
herauszugeben, deren erster Ausgabe vorausgegangen. Jetzt hielten wir sie tatsächlich in Händen - und waren stolz!
Von zahlreichen Autoren zusammengetragene Beiträge wurden in der kleinen Redaktion von Dieter Pilz zur Trollposten
gefügt, viermal im Jahr. Dann hieß es, jeden Beitrag zu formatieren und mit Bildern, Graphiken und Tabellen zu
ergänzen, ihn mit all den anderen auf die Seiten der Trollposten zu fügen, gegenzulesen und zu korrigieren und
schließlich zu drucken. Die ausgrdruckten Seiten traten die Reise zum Copyshop an, wo sie auf die benötigte Anzahl
vervielfältigt wurden. Dann wieder zurück in die Redaktion, hier wurden sie nun zusammengeheftet, in Umschläge
gesteckt, frankiert, am anderen Tag zur Post gebracht und an ihre Empfänger versandt.
22 Jahre lang hat Dieter diese Arbeit nun getan. Die Trollposten hat sich währenddessen immer wieder ein wenig
verändert. Spätestens nach der Verlegung des Schwerpunktes von einer Vereins- auf eine Zeitschrift für
Norwegenfreunde änderte sich auch der Charakter des Inhaltes. Die Informationen gingen mehr und mehr auch in die Tiefe
und Breite, zahlreiche Mehrteiler zu Themen aus Geschichte, Kultur, Musik, Literatur, Kunst, Tradition legen darüber
beredtes Zeugnis ab.
Auch des Aussehen der Zeitschrift änderte sich. Man möchte sagen, sie wurde reifer. Das Gedicht auf Seite drei
wurde zum Standard und das Layout etwas strenger. Ebenso änderte sich das Titelbild, was, nun ja, der Vorsicht geschuldet
war. Es zitierte ursprünglich eine bekannte Darstellung von Trollen, eine gemütliche Szene, bei den Lesern sehr
beliebt. Das neue Motiv war ebenfalls ein Troll, aber juristisch unverfänglich.
Dank der Technik landeten die Ausgaben der letzten Jahre direkt per Up- und Download im Copyshop, das sparte seitdem Nerven,
Papier, Tinte und Zeit. Nun ist auch das Geschichte. Lieber Dieter, vielen Dank für deine tolle Arbeit, die Mitarbeit
hat mir viel Freude bereitet.
Trollposten 4-2016
Deckblatt 4-2016
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